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Hyperaktivität oder ADHS beim Hund oder...

... der Zusammenhang zwischen Ernährung und Verhalten


Die gesamte Gesundheit des Körpers beginnt im Darm. Auch liegen dort ca. 80% des gesamten Immunsystems.

Durch ungeeignete Nahrung, denaturiertes Eiweiß, Zucker, Zusatz- und Konservierungsstoffe verkleben die Darmzotten und werden so in ihrer Funktion um das Stoffwechselgeschehen und die Vitaminresorption stark eingeschränkt. Als Folge daraus enstehen Ablagerungen und Fäulnis, die über die Darmwand und die Zotten auch in die Blutbahn und somit zu den Organen wie Leber etc. gelangt. Der Körper vergiftet sich selbst und ist zusätzlich nicht in der Lage, ausreichend Vitamine und Nährstoffe zu resorbieren und zu verarbeten.

Das Tier reagiert darauf mit (Haut-)Stoffwechselstörungen, Verdauungsbeschwerden, Energieverlust und Allergien. Ein Teufelskreis aus Unverträglichkeiten, deren Bekämpfung mit chemischen Mitteln wie z.B. Cortison beginnt. Um diesem Teufelskreis sinnvoll entgegenzuwirken, ist es wichtig, den Darm auf natürliche Weise zu reinigen und ihn beim Wiederaufbau einer gesunden Flora zu unterstützen. Zusätzlich sollte natürlich ein Blick auf die aktuelle Fütterung gerichtet werden, um ein erneutes Zuschlacken des Darms zu verhindern.


Zusammenhang zwischen der Ernährung und Verhaltensauffälligkeiten


Unsere Hunde leiden heute an Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Arthrose, Krebs, Zahnerkrankungen etc.

Allergien sind eine der häufigsten Ursachen von chronischem Juckreiz bei Hunden, der durch eine allergische Reaktion auf eine oder mehrere Substanzen aus der Umgebung hervorgerufen wird. Viele Substanzen können Allergien verursachen, und unsere Vierbeiner können – wie wir auch – auch auf Nahrungsmittel und deren Zusätze allergisch reagieren.

Nahrungsmittelallergien verursachen einen beachtlichen Anteil aller Tierarztbesuche.

Eine Nahrungsmittelallergie ist eine Überempfindlichkeit auf bestimmte Stoffe in der (täglichen) Nahrung. Ein gut funktionierendes Abwehrsystem reagiert nicht auf diese relativ 'unschuldigen' Stoffe, weil sie keinen Schaden am Körper anrichten können. Ein gestörtes bzw. geschwächtes Abwehrsystem dagegen kann sehr stark auf diese Stoffe reagieren.

Deutliche Anzeichen können z.B. sein: rasche Ermüdbarkeit, nachlassender Appetit, Gewichtsverlust, Hautjucken, mattes Fell, Durchfall und sehr oft auch häufiges Erbrechen.


ABER solche Futtermittelallergien können sich auch auf das Verhalten auswirken. Anders als bei der allgemein bekannteren Form der Futtermittelallergie zeigt der Hund nicht zwangsläufig die oben genannten äußerlich erkennbaren Allergiesymptome. Es kann auch vorkommen, dass bei einer inneren - so genannten cerebralen (sich aufs Hirn bezogene) Allergie - gleichzeitig die oben genannten äußereren Symptome auftauchen, aber das muss nicht so sein. Stattdessen kann sich die Allergie durch unkontrollierbare Zerstörungswut, neurotisches Kläffen, Ungehorsam, Hyperaktivität, zwanghaftes Verhalten, unangemessene, aggressive Reaktionen, Konzentrationsmangel, Antriebslosigkeit und (plötzliche) meist postaggressive Lethargie äußern sowie dadurch, dass der Hund nicht (mehr) stubenrein ist. Auch sind schon folgende Symptome bei einer „Cerebralen Allergie" aufgefallen: der Hund zieht sich oft in dunkle Räume zurück, hechelt schnell, jagt „Phantome", ist sehr schlecht auf seinen Besitzer fixiert.


Unser Tier ist, was es frisst!


In 70-80% aller „Krankheitsfälle", die dem Tierarzt vorgestellt werden, stellt die Ernährung eine direkte oder indirekte Ursache dar. Allergien bilden dabei keine Ausnahme, denn es ist mittlerweile bekannt, dass Fertigfutter unsere Hunde krank machen kann. Bei falscher Ernährung kann eine Allergie sogar das Gehirn erreichen, wodurch sich dadurch die oben erwähnten Verhaltensauffälligkeiten zeigen können. Dann sticht sozusagen, wie beim Pferd, auch unsere Hund der Hafer! Mein Anglo-français de petite vénerie reagierte innerhalb von zwei Tagen nach einer Futterumstellung auf ein Energiefutter mit extrem aggressiven Verhalten dem Rudel und Menschen gegenüber. Er reagierte auf den Maisanteil im Futter. Nur wenige Tage nach der Umstellung auf sein „altes" Futter (BARF), war er wieder ausgeglichen und überhaupt nicht mehr aggressiv.

Nur wenige Tierärzte ahnen, dass z.B. Ohrenentzündungen, Pilzerkrankungen, vereiterte Geschlechtsorgane etc. zu den langzeitlichen und Sekundärsymptomen einer Allergie gehören können, denn über den Zusammenhang zwischen Ernährung und dadurch möglicherweise resultierenden Krankheiten werden die angehenden Tierärzte an den Universitäten kaum bis gar nicht informiert (laut Frau Dr. vet. med. Biber). Denn die wiederum werden nicht selten mit hohen Geldbeträgen seitens der Futtermittelhersteller „gesponsert". Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Veterinärmediziner oft ruhigen Gewissens teure Diätfutter verordnen.

Bücher wie z.B. „Was tu ich nur mit diesem Hund?" oder „Das Aggressionsverhalten des Hundes", „Wenn Hunde machen, was sie wollen" und „Hunde auf der Couch. Verhaltenstherapie bei Hunden." usw. sind heute der Renner. Hundepsychologen schießen wie Pilze aus dem Boden, und in vielen Fernsehprogrammen versuchen „Tier-Nannys" verhaltensgestörten Hunden ihr seelisches Gleichgewicht wieder zu geben.


Erweckt aber nicht gerade das den Eindruck, dass es noch nie so viele gestörte Hunde in unserer Gesellschaft gab?


Gute Hundetrainer und Hundepsychologen erkennt man daran, dass sie beim ersten Besuch eines verhaltensauffälligen Hundes den Halter nach der derzeitigen Ernährung fragen und ihn aufklären. Wie beim Menschen kann bei disponierten Hunden eine Zerebralallergie durch gewissen allergene Stoffe in der Nahrung, besonders in Fabrikfutter, ausgelöst werden, die durch die Beeinträchtigung des Gehirnstoffwechsels eine Krankheit bewirkt, die dem Hyperkinetischen Syndrom beim Menschen entspricht. [...] Diese Abweichungen vom Normalverhalten sind, weil neurologisch bedingt, kaum durch Erziehung beeinflussbar. Erst nach Eliminierung der allergenen Giftstoffe aus dem Stoffwechsel ist es möglich, durch Verhaltenskonditionierung Normalisierung zu bewirken.


So sind nicht immer Fehler in der Erziehung der Grund dafür, wenn Hunde ihren Besitzern das Leben zur Hölle machen. In den wenigen Jahrzehnten, in denen unsere Hunde mit Fertigfutter ernährt werden, waren – und sind – sie einem ständigen Mangel an Vitalstoffen und tierischen Eiweiß ausgesetzt (die durch chemisch hergestellte Vitamine ersetzt werden). Dadurch nimmt der Hund über seine Nahrung auch Fremdstoffe und viel zu viele Kohlenhydrate auf. Pflanzliche Kohlenhydratträger – gebundene Eiweiße – die zumeist nur in Trockenfutter zu finden sind, sind für den Hund schädlich. Tierisches, an Wasser gebundenes Eiweiß im Frischfleisch hingegen kann der Hund bestens und in großen Mengen vertragen.


Getreide sollte in der Nahrung eines „Carnivoren" (Fleischfresser) wenn überhaupt, dann nur etwa 10% ausmachen. Bei über 40% ist sein Verdauungstrakt schon mehr als überfordert. Bei über 60% Getreide im Futter kann der Organismus des Hundes die Futterstoffe nicht mehr physiologisch verwerten und stößt täglich an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Arthrose, Leber- und Nierenschäden können die Folge sein... Fertigfutter besteht oft bis zu 80 % aus Getreide!


Durch die Fütterung von Allergenen im Futter kann eine Zerebralallergie (über Gehirn und Rückenmark) ausgelöst werden. Dadurch wird der Gehirnstoffwechsel schwer beeinträchtigt und Verhaltensauffälligkeiten können wie bei Kindern, die an einem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) leiden, ausgelöst werden. Darum wird auch in der Therapie sofort eine Nahrungsumstellung vorgenommen.

Eine solche Therapie kann aber nicht nur bei Zerebralallergien mit hyperaktiven Wesensmerkmalen Erfolg haben, auch bei Bauchspeicheldrüsen-Krankheiten, allergischen Durchfall, Pilzbefall und Eiter an Ohren und Genitalien etc. kann die artgerechte Ernährung mit rohem Fleisch oder einem gezielt ausgesuchten Fertigfutter schnell zur Heilung führen.


Bei einer immer fortwährenden Fütterung des gleichen Futters werden o.a. Krankheitsanzeichen in Unkenntnis des Sachverhalts oft jahrelang nicht erkannt und daher falsch behandelt. Dann werden durch die Verordnung von Salben, Medikamenten oder teure Diätfutter die Symptome behandelt, anstatt die Ursache – die nicht artgerechte Ernährung – zu beseitigen.


Inzwischen tragen auch eine Reihe von Fertigfutterherstellern den Mangelerscheinungen Rechnung und bieten entsprechendes Futter an. Darum sollte jeder Hundebesitzer, der bei Fertigfutter bleiben möchte, egal ob Trockenfutter oder Dosenfutter, sorgfältig prüfen, was er für seinen Liebling kauft und verfüttert.


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