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Ernährung von Hunden und Katzen


Hunde und Katzen sind Beutetierfresser, d.h. sie sind keine reinen Fleischfresser, aber definitiv auch keine "Getreidefresser"!

Beutetierfresser fressen meist das gesamte Beutetier. Im Einzelnen bedeutet dies, sie fressen:

  • Muskelfleisch, in dem viel Eiweiß, Fett und Phosphor enthalten sind,
  • Skelett, aus dem sie das Kalzium beziehen,
  • Blut mit wichtigen Nährstoffen wie z.B. Natrium,
  • Innere Organe mit den wichtigen fettlöslichen Vitaminen (Niere, Leber),
  • Sehr geringe Mengen des Darms und des Darminhalts mit den wasserlöslichen Vitaminen aus dem vorverdauten "Nahrungsbrei" des Beutetiers - meistens eines Pflanzenfressers (macht nur ca. 2-5% des Beutetiers aus!)


Energielieferanten sind Fette (Hund/ Katze), verdauliche (!) Kohlehydrate (Hund) und Proteine (Katze, Hunde in der Not).


Fette und Kohlenhydrate (Hund) sind also die Energielieferanten.


Hunde und Katzen brauchen Energie:

  • zur Erhaltung der Körpertemperatur
  • für alle Stoffwechselaktivitäten
  • zur Atmung
  • für den Blutkreislauf
  • das Wachstum
  • für die Bewegung.


Proteine sind die Bausteine für den Aufbau und den Erhalt der Körpersubstanz (z.B. Muskeln) und für die Neubildung von Gewebe, z.B. im Wachstum oder während der Trächtigkeit oder für die Laktation.


Der Bedarf an Energie und an Proteinen hängt von vielen Faktoren (Alter, Rasse, Haltungsbedingungen, Lebenssituation, etc.) ab und muss individuell für jedes Tier ermittelt werden. Dabei kann der Bedarf sogar bis zu 30% nach oben oder unten abweichen (Individualitätsprinzip).


Faktoren, die den Energie- und Proteinbedarf beeinflussen:

  • Alter (ab dem 7.-10. Lebensjahr sinkt der Energiebedarf um bis zu 25 %)
  • Rasse (Fell, Temperament, Körperoberfläche, muskelreiche Tiere haben bei gleichem Gewicht einen höheren Energiebedarf als fettreiche Tiere)
  • Haltungsweise (Zwinger, Sport, Einzelhaltung, Gruppenhaltung, Zucht, Begleithund)
  • Konstitutioneller Typ
  • Lebenssituation (Laktation, Stress, Krankheit)


Bei der Ermittlung des Energiebedarfes Ihres Hundes oder Ihrer Katze und der Erstellung einer Ration helfe ich gerne.


Füttert man sein Tier nach seinem Bauchgefühl oder nach den Angaben des Futtermittelherstellers kann es entweder zu einem Energieüberschuss oder einem -mangel kommen.


Erfahren der Hund oder die Katze einen Energieüberschuss, so führt dieser bei adulten Tieren zur Verfettung mit allen damit verbundenen Problemen und bei wachsenden Tieren entwickeln sich Erkrankungen des Skelettsystems (Gelenke und Knochengerüst). Beides sollte zum Wohles des Tieres unbedingt vermieden werden.


Eine Energieunterversorgung tritt heute nur noch selten auf. Sie wäre jedoch dann zu erwarten, wenn Arbeits- oder Leistungssporthunde oder auch säugende Hunde/ Katzen ein Futter mit geringer Energiedichte bekommen.


Bei der Fütterung von Proteinen sollte dringend auf die biologische Wertigkeit (Aminosäurenzusammensetzung und Verdaulichkeit) geachtet werden. Je nach Art der Eiweißfuttermittel, ihrer Verarbeitung und Behandlung sowie Zusammenstellung der Gesamtration ergeben sich erhebliche Unterschiede. Das Futtereiweiß sollte in seinem Aminosäuremuster gut mit den zu bildenden Körpergeweben des Hundes und der Katze übereinstimmen. Je besser diese Übereinstimmung, desto höher ist die biologische Wertigkeit des Futterproteins. Fleisch hat natürlich die beste biologische Wertigkeit für unsere Hunde und Katzen. Doch um einen relativ hohen Proteingehalt im Fertigfutter zu haben, greifen Futtermittelfirmen gerne zu günstigeren Proteinlieferanten wie z.B. Mais. Auf der Verpackung sieht der Kunde, dass genügend Eiweiß im Futter enthalten ist. Leider weiß er oft nicht, dass die biologische Wertigkeit von beispielsweise Maisprotein schlechter für die Entwicklung unserer Hunde und Katzen ist als Fleischprotein. Doch dies wirkt sich oft erst viel später aus.


Die gesamte Gesundheit des Körpers beginnt im Darm. Auch liegen dort ca. 80% des gesamten Immunsystems.

Durch ungeeignete Nahrung, denaturiertes Eiweiß, Zucker, Zusatz- und Konservierungsstoffe verkleben die Darmzotten und werden so in ihrer Funktion um das Stoffwechselgeschehen und die Vitaminresorption stark eingeschränkt. Als Folge daraus entstehen Ablagerungen und Fäulnis, die über die Darmwand und die Zotten auch in die Blutbahn und somit zu den Organen wie Leber etc. gelangt. Der Körper vergiftet sich selbst und ist zusätzlich nicht in der Lage, ausreichend Vitamine und Nährstoffe zu resorbieren und zu verarbeiten.

Das Tier reagiert darauf mit (Haut-)Stoffwechselstörungen, Verdauungsbeschwerden, Energieverlust und Allergien. Ein Teufelskreis aus Unverträglichkeiten, deren Bekämpfung mit chemischen Mitteln wie z.B. Cortison beginnt. Um diesem Teufelskreis sinnvoll entgegenzuwirken, ist es wichtig, den Darm auf natürliche Weise zu reinigen und ihn beim Wiederaufbau einer gesunden Flora zu unterstützen. Zusätzlich sollte natürlich ein Blick auf die aktuelle Fütterung gerichtet werden, um ein erneutes Zuschlacken des Darms zu verhindern.


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