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Blog

von Manuela Henke 23 Okt., 2020
Im März 2015 erschien das Testergebnis der Stiftung Warentest zum Thema Hundefutter. Da könnten sich nun eigentlich alle Hundebesitzer freuen, da man ihnen doch nun (endlich) hilft, das richtige Hundefutter auszusuchen. Denn auf Stiftung Warentestist ist doch bestimmt Verlass... Ja, wenn doch alles nur so einfach wäre... Denn die Verunsicherung der Hundebesitzer ist durch die Veröffentlichung der Testergebnisse nicht kleiner, sondern eher noch viel größer geworden. Kein Wunder! Haben angeblich so minderwertige Futtermarken nun doch mit "sehr gut" oder "gut" abgeschnitten. Und vermeintlich hochwertige Futtermarken wurden teilweise sogar mit "mangelhaft" bewertet. Bei diesem Testergebnis sträuben sich mir die Nackenhaare, denn der Hundebesitzer wird hier massiv verunsichert und nicht ausreichend informiert!!! Aussagen wie "Der Hund ist kein Wolf" und "Der Haushund wurde vor mehr als 15000 Jahren domestiziert. Er ist auf sein Herrchen angewiesen, um optimales Futter zu bekommen. Er kann Stärke besser verdauen als sein Urahn - Getreide ist für ihn kein Problem" sind eine Farce. Wieso gibt es denn heutzutage so viele Hunde, die übergewichtig, allergisch und/ oder nieren- oder krebskrank sind??? Gab es das vor ca. 50 Jahren auch schon in diesem Maße??? Vielleicht ist der Hund ein bisschen auf seinen Menschen angewiesen, um optimales Futter zu bekommen. Aber sicherlich nicht auf die "Erkenntnisse" von Stiftung Warentest. Stiftung Warentest schreibt noch: "Doch ein Hund ist kein Wolf. Wölfe sind Beutetierfresser, sie verspeisen nahezu das ganze erlegte Tier. Sie nehmen etwa Kalzium aus dem Skelett, Natrium aus dem Blut und Vitamine aus dem Darm auf." Das stimmt immerhin. Aber unser Hund ist auch ein Beutetierfresser und sollte nach diesem Modell ausgewogen ernährt werden. Und dass dies so ist, zeigt sehr schön dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=NWcplfMo6jM Das heißt nicht, dass Sie Ihrem Hund ein ganzes Schaf anbieten sollen oder unbedingt barfen müssen. Aber Sie sollten sich bitte auch nicht von solchen Testergebnissen in die Irre führen lassen und eine Dose mit der Bewertung "sehr gut" unkritisch verfüttern. Denn nicht jede Dose mit der Bewertung "mangelhaft" ist wirklich mangelhaft. Seien Sie bitte kritisch!!! Sollten Sie unsicher sein, welche Dose/ welches Futter Sie bedenkenlos verfüttern und wie Sie die Mahlzeit Ihres Hundes oder Ihrer Katze wirklich ausgewogen gestalten können, sprechen Sie mich bitte an!
von Manuela Henke 23 Okt., 2020
Der neue, gesunde Ernährungstrend ist nun auch in die Welt der Hunde eingezogen und revolutioniert die Fütterung von Hunden! Super Foods haben einen wertvollen Nutzen für die Gesundheit von Hunden. Sie können unterstützend wirken auf das Immunsystem, die Nerven, den Magen-Darmtrakt. Man sagt ihnen auch wurmaustreibende, antivirale, antibakterielle oder sogar krebshemmende Wirkung nach. Zu den so genannten Super Foods zählen heimische und exotische Samen, Nüsse, Öle, Obst- und Gemüsesorten, Beeren, Kräuter, MSM sowie Zeolith. Super Foods sind im Reformhaus, im Supermarkt oder auch direkt vor der Haustüre zu finden. Es gibt sie in verschiedenen Darreichungsformen. Ob als Grundfutter in Dosen, als Ergänzung zum Trockenfutter, als Bereicherung in BARF-Rationen, als Hunde-Smoothie oder als Zutaten für selbst hergestellte Snacks. Nicht außer Acht lassen sollte man, dass man behutsam beginnt, die Ernährung des Hundes zu optimieren, in kleinen Mengen sozusagen. Sollte der Hund bereits gesundheitliche Probleme haben oder eine spezielle Ernährung benötigen, sollte sich der Hundehalter Rat bei einem Tierarzt, einem Tierheilpraktiker oder einem Ernährungsberater holen. Chia-Samen und Co. – Neuer Trend oder doch Altbewährtes? Bereits die Azteken erkannten die positive Wirkung der Chiasamen und verfütterten diese an ihre Tiere. In Europa wurden Chia-Samen erst seit 2009 als Zutat in Lebensmitteln zugelassen, vorher war es nur als Tierfutter erlaubt. Hier hat der umgekehrte Weg vom Futtertrog in unsere Müslischüssel stattgefunden. Zu unserem Glück! Denn nachgewiesenermaßen enthalten die Samen überdurchschnittlich viele Antioxidantien, die freie Radikale binden, Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe, welche sich positiv auf das Immunsystem und den Stoffwechsel auswirken. Essentielle Aminosäuren, die der Körper nicht selber herstellen kann, liefert die Pflanze außerdem. Tierärzte in Kanada und den USA nutzen die Super-Saat schon seit Längerem bei der Behandlung von Erkrankungen wie Diabetes, Magen-Darm-Erkrankungen der bei Herzrisikopatienten. Die NSRI Massachusetts (USA) hat nämlich in einer Studie eine blutverdünnende Wirkung nachgewiesen, wodurch der Blutzuckerspiegel reguliert wird und das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen minimiert werden soll. Zu all den genannten Vorteilen bieten die Chia-Samen noch die wertvollen Omega-3- und -6-Fettsäuren. Eine Portion der Samen deckt den täglichen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren dreifach. Das nahezu ideale Verhältnis von Omega-3 und 6 wirkt sich demnach positiv auf den Organismus des Hundes aus: Blutdruck, Blutfettwerte sowie die Blutgerinnung werden reguliert, das Gehirn besser durchblutet. Von einer verbesserten Leistungsfähigkeit profitieren nicht nur die aktiven Sportskanonen, sondern auch der Seniorhund kann durch das Super Food länger fit bleiben. Am besten lässt man die Chia-Samen (max. 1 EL pro Tag bei einem 25kg Hund) mindestens eine halbe Stunde vor der Fütterung in Wasser, in Naturjoghurt oder Hüttenkäse quellen. Es entsteht eine glibberige Masse, die man dann in das Futter mischen kann. Man kann sie jedoch auch in einen gesunden Smoothie einrühren. Beispiel für Chia-Lachs-Kekse: Vermengen Sie 200 g Joghurt 125 g Lachs 4 Blätter Löwenzahn, ganz fein hacken 300g Kartoffelmehl oder Mehl 30 g gemahlene Chia zu einem Teig. Eventuell ein Ei für die Bindung untermengen. Den Teig dann ca. 0,5 cm dünn ausrollen, mit Keksausstechern ausstechen und im Backofen bei ca. 200°C etwa 18 bis 20 Minuten durchbacken. Fertig sind die Super Food Hundekekse. Quinoa Quinoa stammt aus Südamerika. Bereits seit 6000 Jahren dient die Pflanze den Andenvölkern als lebenswichtiges Grundnahrungsmittel. Quinoa ist kein Getreide, es gehört zur selben Pflanzenfamilie wie Rote Bete und Spinat. Daher ist Quinoa glutenfrei und kann daher bei Getreideunverträglichkeiten meist problemlos gefüttert werden. Das Inka-Korn ist eine gute Quelle für Ballaststoffe, Folsäure, Magnesium, Eisen, Phosphor und vielem mehr. Damit wirkt es positiv auf das Magen-Darm-Geschehen, die Bildung von Föten, die Nerven, das Immunsystem und das Skelett. Es gehört außerdem zu den sehr wenigen Pflanzen, die alle Aminosäuren enthalten, was sie zu einer wichtigen pflanzlichen Eiweißquelle krönt. Quinoa sollte man dem Hund nur gekocht zum Futter reichen. Dazu kocht man ihn ähnlich wie Reis in der doppelten Wassermenge auf und lässt ihn anschließend bei niedriger Temperatur etwa 10 Minuten köcheln. Anschließend nimmt man ihn vom Herd und lässt ihn weitere 10 Minuten nachquellen. Nun wird’s grün oder rot oder… auf alle Fälle gesund! Grünkohl ist ein nährstoffhaltiges Blattgemüse mit Superkräften, wächst bei uns nur in der Wintersaison und lässt sich einfach auch im eigenen Garten anbauen. Der Grünkohl ist reich an den Vitaminen A, E, C und K sowie Flavonoiden. Er ist gespickt mit wertvollen, pflanzenbasierten Antioxidantien, die den Leberstoffwechsel dabei unterstützen, den Körper zu entgiften und die den Organismus gegen oxidativen Stress schützen. Dieser entsteht, wenn durch freie Radikale die Körperzellen angegriffen werden. Darüber hinaus besitzt er entzündungshemmende Eigenschaften. Da der Hund anders als ein Herbivor die pflanzliche Zelle nicht unaufgeschlossen verdauen kann, muss der Grünkohl püriert oder gedünstet werden. Man kann ihn ebenfalls als Zutat für einen grünen Hundesmoothie verwenden. Weitere Gemüse und seine Blätter Wie beim Grünkohl gilt auch für diese Super Foods: entweder dünsten oder pürieren, damit der Hund sie verdauen kann. Broccoli gehört ebenfalls zu den Super Foods mit seinen leberschützenden, entzündungshemmenden, antioxidativen Eigenschaften und wirkt anregend auf die Bauchspeicheldrüse. Chicorée wirkt darmentgiftend, darmschleimhautkräftigend, wasserhaushaltsregulierend und die Leber und Galle unterstützend. Fenchel ist nicht nur bei unseren Menschenkindern krampflindernd, sondern wirkt auch beim Hund regulierend auf die Darmtätigkeit und austreibend bei Blähungen. Möhren stärken das Herz und den Kreislauf, wirken darmreinigend und wurmaustreibend. Löwenzahn wächst in fast jedem Garten und ist sehr gesund. Er wirkt entwässernd, regenerierend, verdauungsfördernd, mildbildend, entkrampfend, entgiftend und blutreinigend. In der Saison ab und an ein paar Blätter pürieren und zum Futter dazugeben. So einfach und günstig kann gesunde Hundeernährung sein! Vorsicht geboten ist beim Knoblauch . Dieser wirkt in der richtigen Dosierung blutreinigend, antibakteriell und tumorwachstumshemmend. Darmparasiten sowie Flöhe und Zecken mögen den Geruch nicht, der über die Haut des Hundes ausgeschieden wird. Wird der Knoblauch jedoch überdosiert, kann er die roten Blutkörperchen zerstören und eine Blutarmut verursachen. Aber keine Angst: eine Knoblauchzehe täglich bei einem 25 Kilo Hund kann nichts dergleichen bewirken. Die Cranberry gehört ebenso zu den Superfoods mit ihrer entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung. Besonders gut kann man den Körper mit der Beere bei Harnwegsinfekten unterstützen. Baobab bekommt man als Pulver. Diese Frucht hat es wirklich in sich. Sie kann wachstumsfördernd auf Darmbakterien, aber auch antioxidativ, entzündungshemmend und nervenstärkend wirken. Wenn’s man stressig wird, kann man den Hund gut mit einem leckeren Smoothie unterstützen. Neben vielen heimischen Obstorten wie Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren und Äpfeln kann man zu guter Letzt noch die exotische Gojibeere nennen. Sie unterstützt die Nerven und das Immunsystem, wirkt darmsanierend, entzündungshemmend und entgiftend. Pulver Möchte man seinen Hund zusätzlich noch bei der Entgiftung unterstützen, so empfiehlt sich eine Kur mit Zeolith . Dieses Vulkangestein bindet Stoffwechselendprodukte und andere Gifte. MSM ist eine Schwefelverbindung, die man dem Hund unterstützend verabreichen kann, um Entzündungsprozesse, Tumorwachstum und Gelenkabbau zu hemmen. Es neutralisiert freie Radikale (Schutz des Immunsystems), kann ebenfalls entgiften und allergische Symptome minimieren.
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